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Polizei Salzgitter

POL-SZ: Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom Donnerstag, 20. Januar 2022:

Wolfenbüttel (ots)

Polizei Wolfenbüttel warnt erneut vor den verschiedensten Betrugsversuchen

Aktuell häufen sich bei der Polizei in Wolfenbüttel wieder vermehrt Mitteilungen über Betrugsversuch mittels "Enkeltrick", dem Auftreten falscher Handwerker (bereits berichtet) oder falscher Polizisten. So ruft beispielweise die angebliche Enkelin an und sagt, dass sie dringend Geld für einen Hauskauf benötige. Der falsche Polizist meldet den Verkehrsunfall eines nahen Angehörigen bei dem ein Mensch ums Leben gekommen sei und man nun Bargeld benötige, um eine Haft abzuwenden. Hierbei handelt es sich immer um Betrugsversuche. Im aktuelle Fall konnte glücklicherweise eine Geldübergabe am Mittwoch durch die Tochter der Seniorin verhindert werden. Hierzu nochmals die Tipps der Polizei:

   -	Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht 
selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern
Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. -	 
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte 
oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen 
Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte 
wissen kann. -	Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und 
finanziellen Verhältnissen preis. -	Lassen Sie sich nicht drängen und
unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers
zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange 
bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. -
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: 
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe 
stehende Personen. -	 Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie 
Schmuck an unbekannte Personen. -	Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig 
vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. -
Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat
unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, 
Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu 
sensibilisieren und die Täter zu überführen. -	Lassen Sie Ihren 
Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird 
beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr 
ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie 
sich an die Telekom. -	Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere 
Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf
der Bank oder im Bankschließfach.

Rückfragen bitte an:

Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
Frank Oppermann
Telefon: 05331 / 933 - 104
E-Mail: frank.oppermann65@polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de

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