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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Einbruch mit hohem Diebstahlsschaden +++ Humpelnder Einbrecher +++ Schockanrufer erfolgreich +++ Frau unsittlich berührt +++ Fahrradcodieraktion vor dem 1.Polizeirevier

Wiesbaden (ots)

1. Einbruch mit hohem Diebstahlsschaden, Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring, Montag, 13.06.2022, 10:15 Uhr bis Dienstag, 14.06.2022, 20:00 Uhr

(he)Zwischen Montag, 10:15 Uhr und Dienstag, 20:00 Uhr kam es im Kaiser-Friedrich-Ring zu einem Wohnungseinbruch, bei dem die oder der Einbrecher einen Gesamtschaden von mehreren 10.000 Euro verursachten. Während der Tat wurde die Eingangstür einer im 1. Stock eines Mehrparteienhauses gelegenen Wohnung gewaltsam geöffnet. Anschließend durchsuchten die oder der Täter die Innenräume nach Diebesgut. Hierbei wurde hochwertiger Schmuck, elektronische Geräte sowie Bargeld entwendet. Anschließend gelang den Täter unerkannt die Flucht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Rufnummer (0611) 345-0 um Hinweise zu der Tat.

2. Humpelnder Einbrecher,

Wiesbaden, Im Rad, Dienstag, 14.06.2022, circa 03:00 Uhr

(he)In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in Wiesbaden in den Keller eines Mehrfamilienhauses ein und verursachten einen Schaden von mehreren Hundert Euro. Den ersten Erkenntnissen zufolge drangen gegen 03:00 Uhr zwei Täter in den Keller eines Mehrfamilienhauses ein und öffneten dort gewaltsam einen Verschlag. Dieser wurde durchsucht und Gegenstände entwendet. Was genau entwendet wurde bedarf weiterer Ermittlungen. In diesem Zusammenhang wurde eine verdächtige Person an der Tatörtlichkeit in der Straße "Im Rad" festgestellt. Beschreibung: Circa 1,80 Meter groß, circa 40 Jahre, kräftige Statur, heller 3-Tage-Bart, bekleidet mit Hemd, T-Shirt und einer Jeans. Er war mit einer Krücke unterwegs und humpelte auffällig. Das 4. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, bzw. Personen, welche Angaben zu dem beschriebenen Mann machen können, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2440 sich bei dem 4. Polizeirevier zu melden.

3. Einsatzkräfte der Polizei beschimpft und beleidigt Wiesbaden-Südost, Biebricher Allee, 14.06.2022, 14:45 Uhr

(gr) Eine Streifenwagenbesatzung wurde gestern in Wiesbaden von einem Autofahrer beschimpft und in schamverletzender Weise beleidigt. Die Polizistin und der Polizist führten gegen 14:45 Uhr in der Biebricher Allee eine Verkehrskontrolle durch. Zur gleichen Zeit fuhr ein Golf an der Kontrollstelle vorbei. Aus bisher nicht bekannten Gründen beleidigte und beschimpfte der Beifahrer des PKW die Einsatzkräfte aus dem geöffneten Fenster heraus. Der Mann, ein 21-Jähriger mit Wohnsitz in Wiesbaden, konnte ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

4. Schockanrufer leider erfolgreich,

Wiesbaden, Dienstag, 14.06.2022, 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr,

(ym) Am Dienstagnachmittag wurde eine Seniorin aus Wiesbaden-Sonnenberg Opfer von sogenannten "Schockanrufern". Sie übergab den unbekannten Betrügern Schmuck in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Leider fallen immer wieder Geschädigte auf die Masche der Täter herein. Den Opfern wird vorgespielt, dass eine Person aus dem engen Verwandtenkreis einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun eine Kaution hinterlegt werden müsse. Im diesem Fall wurde der hochbetagten Seniorin vorgespielt, dass ihre Enkelin in einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verwickelt sei und nun zur Vermeidung einer Untersuchungshaft eine Kaution benötigt werde. Im weiteren Verlauf hinterlegte die Geschädigte ihren Schmuck vor ihrer Haustür. Dieser wurde anschließend durch eine unbekannte Person abgeholt. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer: 0611/345-0 entgegen.

5. Zwei Schockanrufer scheitern in Wiesbaden, Wiesbaden, Hubertusstraße und Kleine Weinbergstraße, Dienstag, 14.06.2022, 09:30 Uhr und 10:30 Uhr,

(ym) Am Dienstagvormittag wurden zwei Seniorinnen aus Wiesbaden durch sogenannte "Schockanrufer" kontaktiert. Gegen 09:30 Uhr wurde einer Seniorin in der Hubertusstraße vorgetäuscht, dass ihr Sohn mit einer schweren Covid19-Erkrankung behandelt würde und ein seltenes und teures Medikament aus der Schweiz benötigt werde. Die Dame wurde aufgefordert einen Vorschuss von mehreren tausend Euro zur Verfügung zu stellen. Da die Seniorin zunächst ihren Sohn kontaktierte und den Betrug aufdeckte, waren die unbekannten Betrüger in diesem Fall glücklicherweise nicht erfolgreich. Ein zweiter Anruf erreichte gegen 10:30 Uhr eine Seniorin aus der "Kleinen Weinbergstraße". Ihr wurde mitgeteilt, dass ihre Nichte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Die Dame wurde aufgefordert Bargeld abzuheben und an die Betrüger zu übergeben. Auch in diesem Fall kam es nicht zu einer Geldübergabe an die unbekannten Täter. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei in Wiesbaden die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise aus der Bevölkerung unter 0611/345-0 entgegen.

6. Frau in schamverletzender Weise berührt Wiesbaden, Ortsteil: Erbenheim, Egerstraße, 14.06.2022, 08:00 Uhr bis 08:30 Uhr

(gr) Ein weiblicher Fahrgast wurde am Dienstagmorgen in Wiesbaden-Erbenheim von einer unbekannten männlichen Person in schamverletzender Weise angefasst. Die Geschädigte befand sich zwischen 08:00 Uhr und 08:30 Uhr in der Buslinie 15 und fuhr von der Egerstraße zur Berliner Straße. Der Täter saß während der Fahrt hinter der 36-jährigen Frau. Ihren Angaben zufolge hatte der Mann einen dunklen Teint, ca. 40 bis 50 Jahre alt und ca. 170 bis 175 groß. Er hatte einen Dreitagbart und war mit einer dunklen Baskenmütze, dunkelblauem Hemd mit gelben Muster sowie einer dunklen eleganten Hose bekleidet. Er trug einen hellblauen medizinischen Mundschutz. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet Zeuginnen und Zeugen des Vorfalles, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

7. Fahrradcodierung vor dem 1.Polizeirevier, Wiesbaden, Plaatz der Deutschen Einheit, Mittwoch, 22.06.2022, 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Das 1. Polizeirevier Wiesbaden bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Fahrräder kostenlos codieren zu lassen. Die Codierungsaktion findet am Mittwoch dem 22. Juni 2022, zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit, vor dem 1. Polizeirevier statt. Da die Codierungskapazitäten begrenzt sind, ist eine vorherige Anmeldung per Mail an svo.prev01.ppwh@polizei.hessen.de oder - falls E-Mail nicht vorhanden - unter der Telefonnummer (0611) 345-2120 /- 2928 zwingend erforderlich. Eine Codierung ohne vorherige Anmeldung ist leider nicht möglich. Bitte geben Sie in der Anmeldung Ihren kompletten Namen sowie Ihre Anschrift und die Rahmennummer des Fahrrads an. Bei der Codierung wird eine individuelle Kennung in den Rahmen des Rades graviert, welche verschlüsselte Informationen darüber enthält, wessen Eigentum das Fahrrad ist. Ein über der Gravur angebrachter Aufkleber lässt direkt erkennen, dass das Velo codiert ist. Neben dem Effekt, potenzielle Diebe abzuschrecken, bietet die Codierung der Polizei die Möglichkeit, entwendete Fahrräder den Bestohlenen zuordnen zu können. Ultraleicht-Räder sowie Fahrräder mit einem Carbonrahmen können bauartbedingt nicht codiert werden. Die Codierung erfolgt mit einem Nadelpräger wodurch die Oberfläche des Rahmens beschädigt wird. Durch die Prägung mit dem Nadelträger kann die Garantie des Herstellers für das Fahrrad erlöschen. Benötigt werden für die Codierung neben dem Fahrrad lediglich ein Personalausweis und der Eigentumsnachweis wie z. B. die Rechnung für das zu codierende Fahrrad. Zudem wird gebeten bereits im Vorfeld die Rahmennummer des zu codierenden Rades mit der auf dem Eigentumsnachweis vermerkten Rahmennummer abzugleichen. Natürlich stehen Ihnen die Polizeibeamtinnen und -beamten an dem Tag auch für Fragen rund um das Thema Fahrradsicherheit, besonders in den Bereichen der Diebstahlsicherung und der Sicherheit im Straßenverkehr, zur Verfügung.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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