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Von Bilbao nach Deutschland: Neue Ausstellung Future of Motion öffnet am 17. Februar 2023 in der Autostadt

Von Bilbao nach Deutschland: Neue Ausstellung Future of Motion öffnet am 17. Februar 2023 in der Autostadt
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Wolfsburg (ots)

  • Ausstellung organisiert vom Guggenheim Museum Bilbao und der Norman Foster Foundation in Zusammenarbeit mit der Autostadt, Wolfsburg
  • 15 der weltweit führenden Hochschulen für Architektur, Stadtplanung und Mobilitätsdesign zeigen Zukunftsszenarien
  • Projekt der Yale School of Architecture entstand in Kooperation mit Volkswagen Group Future Center
  • Die Ausstellung ist vom 17. Februar bis zum 4. Juni 2023 im KonzernForum zu sehen

Die Autostadt in Wolfsburg zeigt ab Freitag, den 17. Februar 2023, eine neue Ausstellung im KonzernForum: Future of Motion ist der Versuch einer Antwort auf die uns bevorstehenden globalen Herausforderungen, einschließlich der Frage: "Wie bewegen wir uns in 50 oder gar 100 Jahren fort und wie verändert dies unsere Städte und Länder, unser Arbeiten und Zusammenleben?" 15 der weltweit führenden Hochschulen für Architektur, Stadtplanung und Mobilitätsdesign entwickelten dafür jeweils eigene Szenarien und präsentieren sie anhand von spannenden wie auch überraschenden Exponaten.

Armin Maus und Marco Schubert, Geschäftsführung der Autostadt: "Rund 1.800 Kilometer trennen die Autostadt und das Guggenheim Museum Bilbao normalerweise - Future of Motion vereint diese beiden besonderen Orte nun. Das erfüllt uns mit Stolz und unterstreicht einmal mehr die Rolle der Autostadt als kultureller Anker in der Region und darüber hinaus. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser spektakulären Ausstellung kulturell interessierte Menschen ebenso erreichen wie Gäste, die einen Blick in die Zukunft der Mobilität wagen möchten."

Juan Ignacio Vidarte, Director General Guggenheim Museum Bilbao: "Ich freue mich sehr, dass Future of Motion in die Autostadt nach Wolfsburg kommt und Tausenden von Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit bietet, die Mobilität der nächsten Jahrzehnte in einem angemessenen Rahmen zu erleben."

Angetrieben von den möglichen Auswirkungen der globalen Herausforderungen auf die Gesellschaft, initiierte die Norman Foster Foundation in Zusammenarbeit mit dem Guggenheim Museum Bilbao ein gemeinsames Projekt im Rahmen der wegweisenden Ausstellung von Motion. Autos, Art, Architecture. Die letzte Sektion dieser Ausstellung bildete der Bereich Future - diesen bringt die Autostadt mit Future of Motion nun nach Deutschland.

Dafür entwickelten 15 der weltweit führenden Hochschulen für Architektur, Stadtplanung und Mobilitätsdesign - von Delft in den Niederlanden über Kapstadt und Seoul - auf Initiative von Star-Architekt und Visionär Lord Norman Foster, Mobilitätsszenarien für das Ende des 21. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Partnern aus Technologie und Industrie entstand ein faszinierender und facettenreicher Ausblick auf die Zukunft des Individualverkehrs.

Folgende Mobilitätszenarien präsentieren die Hochschulen im Rahmen von Future of Motion:

ArtCenter College of Design, Pasadena, Vereinigte Staaten von Amerika

Das Projekt stellt eine intermodale und vernetzte urbane Mobilitätslösung für ein Pasadena der Zukunft vor, in welchem eine Vielzahl vernetzter Mobilitätsangebote und Mobilitätshubs ineinandergreifen.

Delft University of Technology, Niederlande

Ausgehend von dem Grundriss eines durchschnittlich großen Autos und dessen Volumen, betrachtet das Projekt Szenarien zur städtebaulichen Transformation. Wie werden sich urbanes Bauen und Mobilität in Zukunft gemeinsam weiterentwickeln?

ETH Zürich, Schweiz

Der Ausstellungsbeitrag der ETH Zürich zeigt eine vertikale Stadt der Zukunft, gedacht für 30.000 Bewohner, die aus einzelnen, containerartigen Modulen besteht und mithilfe von Lastdrohnen aus der Luft assembliert wird. Die Verhaltensweisen der Bewohner wurden mithilfe von künstlicher Intelligenz und Mixed-Reality-Visualisierungen simuliert.

Hongik University, Seoul, Südkorea

In der Präsentation der Hongik University werden drei verschiedene Arten von Akteuren - der Dreamer, der Innovator und der Challenger - als mögliche Vorbilder für die Zukunftsmobilität auf unserem Planeten und darüber hinaus vorgestellt.

Massachusetts Institute of Technology (MIT), Vereinigte Staaten von Amerika

Das MIT stellt in seinem Projekt zwei unterschiedliche Mobilitätsansätze vor. Auf der einen Seite steht eine hyperlokale Zukunft, in der nur ein sehr geringer Mobilitätsbedarf besteht. Dem steht das Bild einer Zukunft mit nahezu grenzenloser Mobilität und verschiedensten Lebensentwürfen entgegen.

Scuola del Design, Politecnico di Milano, Italien

Das Autofficina Futuro kombiniert in seinem Beitrag zwölf unterschiedliche Erzählungen von Studentinnen und Studenten über die Zukunft der Mobilität und ihre Vorstellungen von einem zukünftigen Mobilitätsdesign.

Royal College of Art, London, Vereinigtes Königreich

Das Intelligent Mobility Design Center befasst sich in zwei Fallstudien mit der Entwicklung von Zukunfts-Prototypen für Bentley und Lexus und erforscht darin, wie man mit Fahrzeugentwicklung im Premium-Bereich zukünftig Produktveralterung und Lieferengpässen begegnen kann.

School of Architecture, Art and Design, Tecnológico de Monterrey, Mexiko

In diesem Beitrag zur Ausstellung werden drei verschiedene Reisen und Reiseziele vorgestellt und anhand von Kriterien der Nachhaltigkeit und Chancengleichheit in Bezug auf die landesspezifischen Gegebenheiten in Mexiko hinterfragt.

Tsinghua Shenzhen International Graduate School, China

In dem Projekt werden anhand von Mobilitätshubs verschiedene intermodale Mobilitätslösungen in einem Shenzhen der Zukunft vorgestellt.

Umeå Institute of Design, Schweden

Die Präsentation vereint verschiedene Abschlussarbeiten mit einem Entwicklungsfokus auf klimaneutrale Fahrzeuge, in welchen Mobilität für Menschen und Güter, autonome Verkehrsmittel und Wiederaufforstungsmaßnahmen zu einem nachhaltigen Verkehrskonzept kombiniert werden.

University of Cape Town, Südafrika

Im Mittelpunkt dieser skulpturalen Präsentation stehen spekulative Monowheel-Fahrzeuge, die als futuristisches Transportsystem für Kapstadt mit seiner stadtspezifischen sozialen und räumlichen Vielfalt entwickelt wurden.

The University of Tokyo, Japan

Im Rahmen der Neugestaltung des künftigen Stadtzentrums hat die University of Tokyo einen 2,8 Kilometer langen Grünzug entwickelt, der sich entlang der derzeitigen Trasse des Tokyo Express Way erstreckt und eine Höhe von 210 Meter erreicht, mit dem Ziel, Mikromobilität und einen entschleunigenden Planungsansatz für die Stadtentwicklung zu fördern.

Mondragón University, Spanien

In diesem Projekt liegt der Fokus auf zukünftigen Weiterentwicklungen des öffentlichen Transportwesens und der Verkehrsverbindungen. Fernverkehrszüge werden mit Tür-zu-Tür-Diensten kombiniert, die mittels autonomer Transportkapseln, Lufttaxis und digital unterstützter Architektur bereitgestellt werden.

University of Navarra, Spanien

Dieses Mobilitätskonzept wurde speziell für das spanische Hinterland entwickelt und zielt darauf ab, Lösungen für abgelegene Ortschaften, Senioren und Menschen mit funktionellen Einschränkungen anzubieten. Hierfür stellt das Konzept verschiedene unbemannte Fahrzeugtypen vor.

Yale School of Architecture, New Haven, Vereinigte Staaten von Amerika

Die Yale School of Architecture stellt - in Kooperation mit dem Volkswagen Group Future Center Potsdam - eine nomadische Gesellschaft ohne dauerhafte Städte vor. Eine Lebensweise, die aus zeitlich begrenzten Gemeinschaften und selbst gebauten Häusern besteht, welche sich temporär in verschiedenen Landschaften etablieren können.

Autostadt führt Kulturengagements des Volkswagen Konzerns mit Future-of-Motion-Ausstellung fort

Im 25. Jahr seines Bestehens verzeichnete das Guggenheim Museum Bilbao mit 750.000 Gästen einen riesigen Publikumserfolg mit Motion. Autos, Art, Architecture. Konzipiert wurde die Ausstellung von Lord Norman Foster und seinem Team der Norman Foster Foundation, der sie gemeinsam mit Lekha Hileman Waitoller und Manuel Cirauqui vom Guggenheim Museum Bilbao kuratierte. Volkswagen unterstützte gemeinsam mit Iberdrola als Hauptpartner die Realisierung. Die Förderung ist Teil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Volkswagen, um einem möglichst großen Publikum den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen.

Die Ausstellung kann vom 17. Februar bis zum 4. Juni 2023 während der Öffnungszeiten der Autostadt von 10 bis 18 Uhr mit einer gültigen Tages- oder Jahreskarte besucht werden.

Pressekontakt:

Autostadt GmbH
Unternehmenskommunikation
Stadtbrücke
38440 Wolfsburg

Telefon +49 - (0) 5361 40-1444
Telefax +49 - (0) 5361 40-1419
E-Mail: pressestelle@autostadt.de

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