Schwerpunkte der Plenartagung 
 

Neue Pläne zur Verbesserung der Trinkwasserqualität 

Die Abgeordneten stimmen über Maßnahmen ab, um das Vertrauen der Verbraucher in Leitungswasser zu verbessern, das im Vergleich zu Tafelwasser viel preisgünstiger und umweltfreundlicher ist.

Das neue Gesetz, über das am Dienstag abgestimmt werden soll, verringert die Höchstwerte für bestimmte Schadstoffe wie Blei (um die Hälfte gesenkt), Polyfluoralkylstoffe (PFAS) und schädliche Bakterien und sieht eine Überwachung des Gehalts an Mikroplastik vor, was ein zunehmendes Problem darstellt.


„Recht auf Wasser“ (Right2Water)


Die Mitgliedstaaten sollten auch Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu Wasser ergreifen, wie z.B. die Einrichtung von frei zugänglichen Trinkbrunnen in Städten und öffentlichen Einrichtungen, soweit dies technisch möglich und verhältnismäßig ist. Die Abgeordneten plädieren auch dafür, dass Leitungswasser kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr in Restaurants, Kantinen und bei Catering-Dienstleistungen bereitgestellt wird.


Aufbauend auf ihrer Entschließung zur Bürgerinitiative „Right2Water“ bekräftigen die Abgeordneten ihre Forderung, dass sich die Mitgliedstaaten auch verstärkt mit den Bedürfnissen gefährdeter gesellschaftlicher Gruppen in Bezug auf den Zugang zu Wasser befassen sollten.


Debatte: Montag, den 22. Oktober

Abstimmung: Dienstag, den 23. Oktober

Verfahren: Mitentscheidungsverfahren (Ordentliches Gesetzgebungsverfahren)

Pressekonferenz: Dienstag, den 23. Oktober um 14:30 Uhr