Schwerpunkte der Plenartagung 
 

Illegalen Handel mit Katzen und Hunden stoppen 

Ein EU-Aktionsplan soll den illegalen Handel mit Haustieren beenden, um den Tierschutz zu garantieren und Tierhalter sowie die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Am Mittwoch werden die Abgeordneten erwartungsgemäß eine Entschließung verabschieden, in der sie ein verpflichtendes EU-System zur Registrierung von Hunden und Katzen und eine einheitliche Definition großer gewerblicher Tierzuchtbetriebe („Welpenfabriken“) fordern.


Hintergrundinformationen


Schätzungsweise 46.000 Hunde werden jeden Monat zwischen den EU-Ländern gehandelt, die meisten davon ohne Registrierung. Kommerzielle Züchter missbrauchen die EU-Rechtsvorschriften über die „Verbringung von Heimtieren zu anderen als Handelszwecken“ (Verordnung (EU) Nr. 576/2013).


Abgesehen von der Bedrohung der öffentlichen Gesundheit, des Tierschutzes und des Verbraucherschutzes ist der illegale Handel mit Heimtieren auch zu einer großen Einnahmequelle für das organisierte internationale Verbrechen geworden.





Debatte: Dienstag, 11. Februar

Abstimmung: Mittwoch, 12. Februar

Verfahren: Entschließungen zu aktuellen Themen