Tintenstrahldrucker und Laserdrucker, mit oder ohne Scan-, Kopier- und Fax-Funktion: Der Drucker-Test zeigt deutliche Unterschiede in Qualität und Folgekosten.
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Testergebnisse für 264 DruckerNeue Drucker - frisch getestet
Wer einen Drucker für zu Hause sucht, merkt schnell: Die Preisspanne ist riesig. Im Drucker-Test der Stiftung Warentest finden sich Geräte für unter 100 bis über 1 000 Euro. Ebenso groß sind die Unterschiede in der Qualität: Während viele gute Drucker im Test mit gestochen scharfem Text oder brillanten Fotodrucken überzeugen, enttäuschen andere mit unscharfem, streifigem Druckbild, schlechtem Kontrast oder Farbfehlern.
Besonders wer viel druckt, sollte auch auf die Folgekosten achten: Die Tinten- und Tonerkosten variieren zwischen den Modellen enorm. Unsere Drucker-Datenbank mit 264 Laser- und Tintenstrahldruckern hilft bei der Suche nach dem persönlichen Testsieger. Mit dem neuen Update im Dezember sind 20 Laserdrucker hinzugekommen, darunter reine Schwarzweißdrucker, Schwarzweiß-Kombidrucker und Farb-Kombidrucker.
Warum sich der Drucker-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Der Drucker-Vergleich der Stiftung Warentest bietet Testergebnisse für 264 Drucker, davon sind derzeit 173 lieferbar. Vertreten sind reine Drucker und Multifunktionsgeräte von allen wichtigen Marken wie Brother, Canon, Epson und HP. Die Noten reichen von Gut bis Ausreichend.
Der beste Drucker für Sie
Mit wenigen Klicks finden Sie den Drucker, der am besten zu Ihren Ansprüchen passt. Filtern Sie etwa nach Drucktechnik, einzelnen Urteilen oder Ausstattungsmerkmalen. Die Testergebnisse Ihrer persönlichen Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
Druckkosten sparen
Finden Sie heraus, welche Drucker im Test besonders günstig drucken, und sparen Sie Tinten- oder Tonerkosten.
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Testergebnisse für 264 DruckerMultifunktionsdrucker, Laserdrucker, Tintenstrahldrucker
Am Anfang der Druckersuche stehen ein paar Grundfragen: Soll es ein einfacher Drucker sein oder ein Kombidrucker, der auch als Scanner und Kopierer arbeitet? Soll er nur schwarzweiß oder auch farbig drucken? Dies sind vor allem Platz- und Kostenfragen: Ein einfacher Schwarzweißdrucker ist günstiger und kompakter als ein Farbmultifunktionsdrucker. Unsere voreingestellten Filter helfen Ihnen bei der Orientierung:
Reine Drucker im Test
Multifunktionsdrucker im Test
Schwarzweißdrucker im Test
Farbdrucker im Test
Ebenso wichtig ist die Frage nach der Drucktechnik: Tinten- und Lasertechnik haben verschiedene Vorzüge, die sie für unterschiedliche Zielgruppen interessant machen. Kurz gesagt: Wer Wert auf gestochen scharfen Textdruck legt oder nur selten druckt, ist mit einem Laser gut beraten. Wer brillante Fotodrucke will, setzt auf einen Tintendrucker. Sie können die von Ihnen bevorzugte Drucktechnik in unserer Datenbank direkt ansteuern und dort gezielt nach Schwarzweiß-, Farb- oder Multifunktionsdruckern filtern.
Den besten Drucker finden
Neben Bauform und Drucktechnik unterscheiden sich Drucker durch allerlei Ausstattungsdetails. Wer weiß, was er nicht braucht, kann Geld und Platz sparen. Andere legen wiederum großen Wert auf bestimmte Features:
So können einige Farbtintenstrahldrucker im Test auch im A3-Format drucken. Wer Papier beidseitig bedrucken will, profitiert von einer Duplexeinheit. Und alle, die oft mehrseitige Vorlagen scannen oder kopieren, werden auf einen doppelseitigen Vorlageneinzug nicht verzichten wollen.
Tipp: Derlei Ausstattungsmerkmale sind in unserer Drucker-Datenbank gratis abrufbar. Erst wenn es um Noten und Testergebnisse geht, müssen Sie bezahlen.
Druckkosten sparen
Wer beim Drucken sparen möchte, muss zwei Dinge abwägen: Den Anschaffungspreis des Druckers und die Folgekosten für Tintenpatronen oder Tonerkartuschen. Der Druckerpreis ist im Laden offensichtlich. Die Tinten- und Tonerkosten zeigen sich erst mit der Zeit. Sie unterscheiden sich enorm: Mit den Druckern im Test werden für ein A4-Foto zwischen wenigen Cent bis zu mehreren Euro fällig – allein für Tinte oder Toner!
Drucker, die günstig drucken, sind in der Anschaffung meist teurer. Wer viele Fotos oder Grafiken druckt, spart langfristig trotzdem. Wer dagegen nur wenige Textseiten im Jahr druckt, kann trotz höherer Tintenkosten mit einem billigen Drucker besser fahren. In unserer Datenbank finden Sie beides – die Kaufpreise der Drucker sowie die Tinten- und Tonerkosten für Fotos, Text- und Grafikseiten.
Tipp: Alle, die regelmäßig viele Fotos drucken, können unter Umständen auch mit einem Tinten-Abonnement sparen, wie sie die vier großen Drucker-Anbieter Brother, Canon, Epson und HP anbieten.
Drucker für zu Hause: Nachhaltigkeit im Blick
Immer mehr Menschen interessieren sich neben dem finanziellen Aspekt auch für die Umweltfolgen. Ein Thema ist der Materialaufwand für Tintenpatronen oder Tonerkartuschen. Wie viel Müll entsteht pro gedruckter Seite? Handelt es sich nur um Kunststoff oder auch um energieaufwendig produzierte Elektronik? Laserdrucker schneiden da meist schlechter ab als Tintendrucker. Am besten sind Tintendrucker, die ihre Tinte nicht aus Patronen zum Auswechseln sondern aus Flaschen oder Beuteln zum Nachfüllen beziehen.
Ein weiteres Ärgernis ist es, wenn ein Drucker nicht mehr richtig arbeitet, weil der Druckkopf beschädigt oder der Resttintenbehälter voll ist. Muss das Gerät in diesem Fall zum Service, werden manche eher gleich ein neues kaufen. Nachhaltiger ist es, wenn man Druckkopf und Resttintenbehälter selbst ausbauen und als Ersatzteil nachkaufen kann. Das bewerten wir entsprechend positiv.
Tipp: Wer möglichst datensparsam unterwegs ist, wird sich vermutlich an HP stören. In der Software HP Smart muss zum Scannen nämlich eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Mehr dazu im Artikel Verwirrung um HPs Drucker-App.
Großer Aufwand im Drucker-Test: Neues Prüfprogramm
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Die Drucker für den Test kauft die Stiftung Warentest verdeckt im Handel ein. Fachleute begutachten die Druck-, Scan- und Kopierqualität von unterschiedlichen Text-, Grafik- und Foto-Vorlagen. Sie messen die Zeit fürs Drucken, Scannen und Kopieren, prüfen die Licht- und Wasserbeständigkeit der Drucke und bewerten verschiedene Handhabungsaspekte. Um die Reichweite und damit die Druckkosten für die jeweiligen Vorlagen zu ermitteln, drucken sie reihenweise Tintenpatronen und Tonerkartuschen leer. So fließen ins test-Qualitätsurteil alle wichtigen Stärken und Schwächen der jeweiligen Geräte ein.
Im März 2023 haben wir unsere Prüfungen und Bewertungen überarbeitet. Um die Druckkosten zu ermitteln, verwenden wir statt der größten nun die kleinsten verfügbaren Tintenpatronen. In den Umwelteigenschaften zeigen wir nun einzelne Urteile für die Austauschbarkeit von Verschleißteilen und den Materialaufwand. Zudem haben wir die Gewichtungen der Urteile und die Abwertungen angepasst. Die Noten der neuen Drucker sind darum nicht direkt mit denen der vor 2023 geprüften Modelle vergleichbar.
Tipp: Tinte von Drittanbietern kann Kosten sparen. Finden Sie unter den Druckerpatronen im Test Ihren Favoriten. Drucken geht auch in der dritten Dimension: Die 3D-Drucker im Test weisen teilweise schon für weniger als 300 Euro eine gute Druckqualität auf.
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Testergebnisse für 264 Drucker-
- Canon vermarktet den Pixma GM4050 als Schwarzweißgerät, aber er kann auch farbig drucken. Was die optionale Farbfunktion taugt, zeigt der Schnelltest der Stiftung...
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- Anbieter nutzen Software-Updates, um ihre Drucker für Fremdtinte zu sperren. HP bewirbt das sogar als „dynamische Sicherheitsfunktion“. Wir nennen mögliche Auswege.
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- Druckertinte gibt es auch im Abo. Die Preise richten sich danach, wie viel man im Monat druckt. Unser Tarifüberblick zeigt, für wen sich ein Tinten-Abo lohnt.
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Kommentarliste
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@Schwalbe08: Unter "Materialaufwand der Patronen" beurteilen wir, wie viel Abfall etwa in Form leerer Tintenpatronen oder Tonerkartuschen beim Drucken anfällt. Auch berücksichtigen wir, ob der Anbieter eine Rücknahme leerer Patronen anbietet und inwieweit er darauf aufmerksam macht.
Hallo, Sie kritisieren am Canon Farblaserdrucker i-Sensys MF 657Cdw den Materialaufwand für die Patronen. Leider finde ich die Textversion des Tests nicht. Was ist damit konkret gemeint?
1. Es sollte wenigstens ein Hinweis gegeben werden, dass sich auch bequem beleglos arbeiten lässt. Insbesondere das Drucken von Fotos ist komplett entbehrlich. Spart Kosten und schont die Umwelt.
2. Wer ab und zu mal ein richtig gutes Foto ausdrucken möchte, sollte in jedem Fall zum Drucker gehen. Den Rest der ganzen Bilder sieht man sich auf Bildschirmen und am Fernsehen an. Bluetooth ist extrem simpel.
3. Bevor man sich einen Vorlageneinzug anschafft, sollte man überlegen, wie oft man Schriftstücke mit mehr als vier Seiten einscannen oder kopieren muss. Ggf. stellt man sich nämlich nur dafür ein Monstrum auf den Schreibtisch, das bereits gefaltete Seiten, dickeres Papier oder andere Formate als A4 gar nicht einziehen kann.
4. Bei den Folgekosten geht es nicht nur um Toner und Tinte, sondern auch um Trommeln und Druckköpfe. Hier gibt es krasse Unterscheide bei Lebensdauer und Preis. Besser einen Seitenpreis pro 3.000 und 10.000 Seiten ausweisen. Da können alle Kosten mit hinein.
Liebes Test-Team,
Ich habe mir den Canon Maxify GX7050 gekauft und stimme eurem Testergebnis vollkommen zu - der Drucker ist gut und die Druckkosten sehr gering.
Folgendes ist mir aufgefallen, was natürlich nicht nur bei diesem Drucker so ist und vielleicht bei euch im Fließtext des Artikels Erwähnung finden könnte (bitte überprüfen, ob es wirklich stimmt, ich bin mir zwar ziemlich sicher, aber auch kein Profi):
Der Drucker (wie die meisten anderen) unterstützt keine Mesh-Verwaltung im WLAN. Ich habe ein Fritz Mesh-Wlan mit Box und 2 Repeatern. Leider unterstützt der Drucker die Protokolle nicht, damit die Fritzbox ihn automatisch dem Sender mit dem stärksten Signal zuweisen kann. Es ist immer ein Glücksspiel, zu welchem Punkt er sich verbindet und landet in 60% der Fälle auf der Fritzbox im Keller. Dadurch, dass der Empfang dann grottenschlecht ist, dauern Aufträge ewig, wenn sie überhaupt durch kommen. Ein manuelles Zuweisen an einem AP gibt es nicht.
VG, Dennis
HP Farblaserdrucker können in den erweiterten Einstellungen so angepasst werden, dass sie an Stelle von Farbdrucken immer noch in schwarz-weiss drucken.
Positiv: Der Service innerhalb der Garantie durch die Servicemitarbeite und der HP Print und Scandoctor, der die meisten Fehler erkennt und korrigiert
Negativ: die meisten alternativen Kartuschen werden vom Drucker nicht akzeptiert, spätestens nach einem Bios-Update. Ich konnte in meinem Drucker die günstigeren Kartuschen nach einem Bios-Update nicht mehr verwenden u. kaufe online möglichst günstig die Originalkartuschen. Dafür muss man aber auch Zeit investieren