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Beiträge steigen: Beitragsschock in der privaten Krankenversicherung: Erste Bescheide für 2017
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FOCUS online So kalkuliert die Private Krankenversicherung Ihre Beiträge

Privat Krankenversicherte müssen sich für das kommende Jahr auf deutlich höhere Tarife einstellen. FOCUS Online begleitet die Beitragserhöhungen im Ticker. Dieser Artikel wird ständig aktualisiert.

Hunderttausende Versicherte sind geschockt: die Preissteigerungen in der privaten Krankenversicherung fallen dieses Jahr deutlich höher aus als bisher. Während Axa und Debeka schon vor einigen Wochen begannen, ihre Kunden zu informieren, ziehen nun viele kleinere Versicherungen nach: Zuletzt berichteten Leser von FOCUS Online von Beitragssteigerungen von über 26 Prozent bei Signal Iduna und Deutschem Ring -  ein Leser zahlt 1068 Euro mehr pro Jahr.

Noch krasser trifft es einige Kunden größerer Versicherer: Bis zu 49,6 Prozent höhere Beiträge fordert die AXA im kommenden Jahr von ihren Kunden. Auch die Debeka, die seit Ende Oktober die Beitragsschreiben für das kommende Jahr versendet, bittet ihre Kunden 2017 ordentlich zur Kasse: Von Preissteigerungen bis zu 24 Prozent berichten FOCUS-Online-Leser. „Das ist die prozentual und absolut höchste Anpassung in 23 Jahren meiner Mitgliedschaft“, schreibt ein Leser. „Ich habe in den vergangenen Jahren vielfältige Preiserhöhungen erlebt, aber noch keine wie diese“, schimpft ein anderer. Experten erwarten eine durchschnittliche Beitragserhöhung zwischen zehn und elf Prozent.

FOCUS Online zeigt die Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherung gemeinsam mit der privaten Pflegeversicherung in einer täglich aktualisierten Tarif-Übersicht. Es handelt sich um Beispiele, die uns FOCUS Online-Leser zugeschickt haben.

  • Axa: Beitragserhöhungen für PKV und private Pflege zwischen 20 und 49,6 Prozent (Durchschnittswert laut Versicherer: 7 Prozent.

(Die Beitragserhöhungen der Axa in der Übersicht)

Allianz: Beitragserhöhung für PKV und private Pflege von 14,6 Prozent (Durchschnittswert laut Versicherer: 3 Prozent) (Die Beitragserhöhungen der Allianz in der Übersicht)

  • Debeka: Beitragserhöhungen zwischen 8,08 und 24 Prozent. (Durchschnittswert laut Versicherer: 3,1 Prozent)

(Die Beitragserhöhungen der DEBEKA in der Übersicht)

Schreiben Sie uns

Liebe Leser, steigt auch Ihr Beitrag zur Privaten Krankenversicherung? Wir freuen uns über Informationen zu Beitragserhöhungen aller Privaten Krankenversicherer für das Jahr 2018. Schreiben Sie uns mit Versicherer, Tarif und aktuellem sowie zukünftigem Beitrag an diese E-Mail-Adresse.

Das ist der Grund für die Beitragssteigerungen

Die privaten Krankenversicherungen (PKV) sind verpflichtet, ihre Beiträge anzupassen, wenn der Kostenanstieg bei den medizinischen Kosten den Schwellenwert von zehn Prozent übersteigt. Die jährlichen Anstiege werden dabei addiert: Steigen die Behandlungskosten beispielsweise drei Jahre lang nur um je drei Prozent, bleibt der Beitrag stabil. Wird aber im vierten Jahr die Zehn-Prozent-Marke durchbrochen, berechnet der PKV-Anbieter den Tarif neu – und zwar komplett. Dieses Jahr müssen die Krankenversicherer nicht mehr nur die gestiegenen medizinischen Kosten einbeziehen, sondern auch die gestiegene Lebenserwartung und den gesunkenen Rechnungszins.

Auf den folgenden Seiten finden Sie die Erhöhungen für verschiedene Tarifkombination und Versicherer.

Bitte beachten Sie: PKV-Tarife werden immer individuell kalkuliert. Die eigenen Beiträge können von den genannten Beispielen abweichen. Einflussfaktoren sind unter anderem Alter, Vorerkrankungen, Selbstbehalte und Ausschlüsse.

Surftipp: Warum der günstigste PKV-Tarif nicht unbedingt der Beste ist. PKV-Vergleich

Auf den folgenden Seiten finden Sie die Beitragserhöhungen bei der

  • Allianz
  • AXA Krankenversicherungs AG
  • Debeka
  • Signal Iduna
  • R & V
  • UKV

Surftipp: PKV-Beiträge steigen zweistellig: Das können Sie dagegen tun  

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