Barkawi Synergie nutzen

Barkawi zeigt, wie wichtig es ist, Synergien sinnvoll zu nutzen.

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Wolfgang Schürholz (Barkawi), Robert Jostock (rechts, Nokia Siemens Networks) Quelle: Wolf Heider-Sawall für WirtschaftsWoche

Kurz nach dem Crash der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 hatte das Team von Robert Jostock beim Netzausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) Schwierigkeiten, Kunden mit wichtigen elektronischen Bauteilen zu beliefern. Nicht zuletzt, weil jede NSN-Produktionsstätte den Einkauf auf eigene Faust organisierte. „Da waren Synergien möglich“, sagt Jostock, der die Supply-Chain-Strategie bei NSN verantwortet.

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Weil sie sich bereits in einem früheren Projekt bewährt hatten, beauftragt Jostock Barkawi damit, die weltweite Versorgung der Produktionsstätten zu verbessern. Lieferanten beliefern nun nicht mehr jede einzelne NSN-Produktionsstätte in Finnland, Deutschland oder China, sondern neue zentrale Warenlager in der jeweiligen Beschaffungsregion.

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Ziel des Wettbewerbs, der die Leistung der Berater mit einer ausgeklügelten wissenschaftlichen Methode misst: Mehr Transparenz in eine für ihre Diskretion bekannte Branche zu bringen. "Transparenz erhöht Ihr Geschäft", rief Professor Lars Wellejus (im Bild), der den Wettbewerb wissenschaftlich begleitet hatte, den Beratern zu. Und hatte für alle, die dieses Mal nicht auf dem Treppchen gelandet waren, einen Trost parat: "Wer von seinen Kunden zu gute Noten bekommt, ist eindeutig zu billig." Quelle: Robert Poorten
Marcus Engel, René Vogel, Dr. Michael Hartmann (v.l.n.r.), Solution Providers Quelle: Robert Poorten
Hanjo Arms, A.T. Kearney Quelle: Robert Poorten
Martin Hentschel, Intargia, Dr. Robert Kuhn, Universität Kassel, Matthias Ukrig, Intargia, Silke Weißenborn, Universität Kassel, Christian Schauß, Intagria, Dr. Thomas Jurisch, Intargia (v.l.n.r.) Quelle: Robert Poorten
Alexander Nedelchev, Barkawi Management Consultants, Franz Rother, stellv. Chefredakteur WirtschaftsWoche, Wolfgang Schuerholz, Barkawi Management Consultants, Tobias Krauss, Barkawi Management Consultants(v.l.n.r.) Quelle: Robert Poorten
Dr. Heike Wiegand, Allianz Inhouse Beratung, Franz Rother, stellv. Chefredakteur WirtschaftsWoche Quelle: Robert Poorten
Dr. Michael Kieninger, Horváth & Partner GmbH, Thomas Hintermeier Südwestbank AG, Dr. Andreas Maurer, Südwestbank AG, Rainer Zierhofer, Horváth & Partner GmbH, Dr. Oliver Greiner, Horváth & Partner GmbH (v.l.n.r.) Quelle: Robert Poorten

Von dort werden die Komponenten an die NSN-Werke verteilt. Damit haben Lieferanten und Produktionsstätten nur noch eine Anlaufstelle. Materialbedarf und Bestellungen der Produktionsstätten werden gebündelt, NSN zahlt die Ware erst, wenn sie von einer Produktionsstätte abgerufen wird. Das habe „nicht nur monetäre Vorteile“, sagt Barkawi-Berater Wolfgang Schürholz. „NSN kann seinen Kunden gegenüber viel schneller reagieren.“

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