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Corona-Krise lässt Lkw-Verkäufe vielerorts deutlich einbrechen

Die Verkaufszahlen erholen sich bis 2025 – je nach Region aber unterschiedlich schnell.

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Corona-Krise lässt Lkw-Verkäufe vielerorts deutlich einbrechen
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Der globale Lkw-Markt hat zwar schon vor der Corona-Krise geschwächelt. Doch der coronabedingte Lockdown im Frühjahr des Jahres lässt den weltweiten Lkw-Absatz 2020 nun noch einmal deutlich stärker einbrechen – um voraussichtlich minus 14 Prozent gegenüber der ursprünglichen Prognose. Dabei leidet der US-Markt mit einem Rückgang von 32 Prozent ähnlich stark unter der Krise wie Europa mit minus 30 Prozent. Anders in China: Nach Verlusten im Frühjahr wird der dortige Lkw-Markt 2020 voraussichtlich um 3 Prozent zulegen gemessen an 2019 und sogar um 19 Prozent gegenüber der ursprünglichen Prognose für 2020. Zurückzuführen ist dies auf massive staatliche Fördermaßnahmen insbesondere im Bausegment, die sich auch auf die Lkw-Nachfrage auswirken. Die Erholung in anderen wichtigen Weltregionen wird indes langsamer verlaufen. In Europa ist bis 2022 wieder mit einem spürbar wachsenden Bedarf zu rechnen. Dagegen dürfte in den USA die Zahl der verkauften Trucks erst um 2024 das Vorkrisenniveau übersteigen.

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