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Talent in Banking 2015

Fokus: Deutschland

Finanzinstitute weiter mit Nachwuchssorgen

Deloitte-Studie: Einsatz für Jobattraktivität gefordert

Investitionen und Maßnahmen zur Erhöhung der Jobattraktivität zeigen langsam Wirkung. Dennoch müssen sich Banken weiter um den Nachwuchs bemühen. Gerade in der aktuellen Situation brauchen sie die besten Köpfe. Sie stehen vor anspruchsvollen Aufgaben wie Digitalisierung, zunehmenden regulatorischen Anforderungen sowie aufsichtsrechtlichen Veränderungen.“, so Hans-Jürgen Walter, Partner und Leiter Financial Services Industry bei Deloitte.

Zusammenfassung

Laut „Student Banking Survey 2015“ von Deloitte sehen 7 Prozent der deutschen Wirtschaftsstudenten Geldinstitute unter den Top 5 der attraktivsten Arbeitgeber. 14 Prozent der Studenten mit Banktendenz, im Investmentbanking sogar 20 Prozent, sehen das höhere Einkommen in der Finanzindustrie als Ansporn. Insgesamt konnte die Industrie damit den dritten Platz hinter Arbeitgebern aus dem Automotive- und Consumer-Goods-Bereich zurückerobern. Finanzinstitute müssen noch stärker auf die Bedürfnisse aller Wirtschaftsabsolventen  eingehen: Rund die Hälfte von ihnen sucht nach Aufstiegschancen in Führungsaufgaben. Fast 60 Prozent ist eine Ausgewogenheit von Beruf und Freizeit wichtig. Etwa 40 Prozent sucht anspruchsvolle Aufgaben, gefolgt von internationalen Karrierechancen bei gut einem Drittel. Für 30 Prozent sind schließlich ein kreatives Umfeld und Unternehmertum entscheidend. 

Die Studie finden Sie nebenstehend zum Download.

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