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Leitfaden zur Gestaltung einer ganzheitlichen Prüfplanung

Qualitätsprüfungen kosten Geld und sind nicht wertschöpfend – aber im bestimmten Maße erforderlich, um die erforderliche Produkt- und Prozessqualität abzusichern. Einmalig während der Produkt- und Prozessentwicklung geplant, wird die Prüfsituation jedoch in der laufenden Produktherstellung oftmals als fixiert angesehen. Eine Anpassung der Prüfprozesse auf die jeweils vorliegende Qualitätssituation des Produktes in der Produktion oder im Feld erfolgt nur selten. Dabei liefern Informationen aus der Produktion oder aus dem Feld eine Vielzahl an Anhaltspunkten, die bestehenden Prüfprozesse zu hinterfragen und Änderungen an der Prüfsituation vorzunehmen. Vielen Unternehmen fehlt hierzu jedoch eine standardisierte Vorgehensweise. Folglich bleiben wirtschaftliche Potenziale zur Reduzierung von Fehler- und Prüfkosten unberücksichtigt.

Insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen ist es von großer Bedeutung, dass Qualitätskosten reduziert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aufrecht zu erhalten. Dies kann zum einen durch eine effiziente Planung von Qualitätsprüfungen in der Phase der Produktentwicklung erfolgen.

Zum anderen lassen sich laufende Qualitätskosten senken, indem Prüfprozesse in der Herstellungsphase des Produktes systematisch gemäß der bestehenden Qualitätssituation angepasst werden. Hierzu liefert der Leitfaden zur Gestaltung einer ganzheitlichen Prüfplanung ein Rahmenwerk für die Planung und Anpassung von Qualitätsprüfungen entlang des Produktlebenszyklus. Durch geeignete  Methoden und Hilfsmittel lassen sich Qualitätsprüfungen in der Herstellungsphase systematisch anpassen, sodass das aus der Anpassung gewonnene Wissen für nachfolgende Entwicklungsprojekte genutzt werden kann.

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