Corona bei Kindern: Wie ein Elternnetzwerk Off-Label-Impfungen vermittelt

Immer mehr Eltern wollen ihre Kinder gegen Corona impfen. Das ist erlaubt, nur kaum umzusetzen. Warum Eltern auch nach der Zulassung einen langen Atem brauchen.

Piks! Für Kinder zwar zugelassen, aber noch nicht lieferbereit: Covid-19-Impfstoffe.
Piks! Für Kinder zwar zugelassen, aber noch nicht lieferbereit: Covid-19-Impfstoffe.Getty Images

Berlin - In den USA wurde Ende Oktober begonnen, in Israel Anfang in dieser Woche. Bald können auch Eltern in Europa mit ihren Kindern in der Impfschlange stehen. Am Donnerstag hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder zwischen fünf und elf Jahren zugelassen. In dieser Altersgruppe sei die Impfung sicher und verträglich, laut EMA schützt die Impfung auch jüngere Kinder vor einer symptomatischen Covid-19-Erkrankung. Der Impfstoff habe in Studien eine Wirksamkeit von knapp 91 Prozent und nur bekannte Impfreaktionen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Schmerzen an der Einstichstelle gezeigt. Die Grundimmunisierung für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren wird mit zwei Dosen innerhalb von drei Wochen verabreicht, wie bei Erwachsenen in den Oberarm. Anders als bei den über Zwölfjährigen reiche ein Drittel der Wirkstoffmenge aus.

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