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Fast für jeden Zweiten ist die Selbstständigkeit vorstellbar

Studienreport des Handelsblatt Research Institute und der DVAG

Beruflich Neuland wagen? Für viele Menschen ist dies nach den vergangenen Jahren und den damit verbundenen Herausforderungen eine klare Option und sie können sich einen Jobwechsel vorstellen. Dabei ist auch der Schritt in die Selbstständigkeit gefragter denn je. Fast die Hälfte (49 Prozent) kann sich einen Wechsel in eine Selbstständigkeit vorstellen, falls sie im aktuellen Job oder Berufsfeld unzufrieden ist. Kein Wunder, denn selbstbestimmtes Arbeiten, Eigenverantwortung und die Gestaltung des beruflichen Alltags werden für die Menschen immer wichtiger. Das und weitere Ergebnisse zeigt die groß angelegte repräsentative Umfrage „Neustart im Beruf?“ des Handelsblatt Research Institute (HRI) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Vermögensberatung (DVAG).

Selbstbestimmt und flexibel in der Selbstständigkeit

Fast jeder Zweite findet die Freiheit der Selbstständigkeit attraktiv. Besonders überzeugend sind für die Menschen die Aspekte Unabhängigkeit (42 Prozent), die Möglichkeit zur Verwirklichung eigener Ideen (38 Prozent) sowie die freie Zeiteinteilung (35 Prozent). Punkte, die im Kern die Selbstständigkeit ausmachen und gegen einen klassischen Nine-to-five-Job sprechen. Letzterer spielt jedoch auch weiterhin eine wichtige Rolle. Für gut zwei Fünftel (41 Prozent) der Befragten kommt die Selbstständigkeit eher nicht in Frage, was durch fehlende Sicherheit bestimmt sein dürfte. Ein Argument, das viele überzeugt, sind Rahmenbedingungen, mit denen diese Unsicherheit verringert wird. Für immerhin 57 Prozent dieser Gruppe käme ein Wechsel in die Selbstständigkeit zumindest dann infrage, wenn sie diese neben ihrem aktuellen Beruf ausprobieren könnten.

Traumberuf gesucht

Was macht einen Job zum Traumberuf? Die aktuelle Umfrage deckt auf: Die Arbeit muss Spaß machen (52 Prozent) – hohe Verdienstmöglichkeiten (40 Prozent) folgen mit Abstand auf Platz zwei. Für jeweils ein Drittel der Befragten sollte ihr Traumberuf aber auch eigenverantwortliches Arbeiten (33 Prozent) und große Flexibilität hinsichtlich Arbeitsort und -zeit (32 Prozent) ermöglichen. Fragt man dagegen, nach welchen Aspekten überhaupt initial ein Beruf gewählt wird, so sind bei 80 Prozent der Befragten insbesondere zwei Aspekte wichtig: Arbeitsplatzsicherheit und Interesse am Thema. Das Thema Sicherheit gehört dabei zu den Dauerbrennern: Ob ein Job heutzutage attraktiv ist, bestimmt auch ganz maßgeblich die Zukunftssicherheit der Branche. Drei Viertel der Befragten (73 Prozent) sind der Meinung, dass trotz flexibler Arbeit die Zukunftssicherheit des Berufs eine größere Bedeutung haben wird. Hier haben besonders die letzten turbulenten Jahre gezeigt, welche Berufe auch in Krisenzeiten stetig gebraucht werden und so weiterhin exzellente Perspektiven bieten.

Kein Job wie jeder andere

Gleichzeitig reicht es nicht, wenn Unternehmen nur 08/15-Rahmenbedingungen bieten – die Ergebnisse der Umfrage zeigen: So divers die Bewerber, so facettenreich sollte das Angebot eines Unternehmens sein. Zwar ist für die meisten Befragten (78 Prozent) immer noch das Gehalt das relevanteste Kriterium bei der Einschätzung, wie attraktiv ein Unternehmen als Arbeitgeber ist. Aber nahezu gleich viele Befragte (77 Prozent) stufen ebenfalls die Unternehmenskultur und das Betriebsklima als relevant ein. Gleiches gilt für die Möglichkeit zum selbstbestimmten Arbeiten (77 Prozent).

Neugierig? Studienreport als Download

Mehr Ergebnisse der Studie zu Berufswahl, Arbeitgeberattraktivität, Wechselbereitschaft, Traumberuf, Nebentätigkeit und Selbstständigkeit finden Sie im umfassenden Studienreport zusammengefasst. Dieser ist hier unter den Downloads verfügbar.

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