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Wirtschaft Plan der Bundesregierung

Hartz-IV-Bezieher sollen ab 2022 drei Euro mehr bekommen 

Die geplante Erhöhung des Hartz-IV-Satzes folgt vom Gesetzgeber vorgegebenen Größen Die geplante Erhöhung des Hartz-IV-Satzes folgt vom Gesetzgeber vorgegebenen Größen
Die geplante Erhöhung des Hartz-IV-Satzes folgt vom Gesetzgeber vorgegebenen Größen
Quelle: dpa/Jan Woitas
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Im kommenden Jahr soll der Hartz-IV-Satz für Alleinstehende, Partner und Ehegatten sowie 14- bis 17-jährige Kinder um jeweils drei Euro angehoben werden. Die Mehrkosten werden auf einen dreistelligen Millionenbetrag taxiert.

Hartz-IV-Bezieher sollen ab dem nächsten Jahr drei Euro mehr im Monat bekommen. Für Alleinstehende plant die Bundesregierung nach Informationen der Nachrichtenagenturen dpa und AFP eine Erhöhung von 446 auf 449 Euro monatlich. Das Portal „The Pioneer“ hatte zuerst darüber berichtet. Der Satz der Grundsicherung für Partnerinnen, Partner und Ehegatten soll um drei auf 404 Euro steigen.

Für Kinder zwischen 14 und 17 Jahren soll es 376 Euro geben, ebenfalls drei Euro mehr als bisher. Um jeweils zwei Euro soll der Satz für Sechs- bis 13-Jährige und für Null- bis Fünfjährige steigen (311 und 285 Euro). Für 18- bis 24-Jährige im Elternhaus und Volljährige in Einrichtungen steigt der Satz den Plänen zufolge von 357 auf 360 Euro. Die Mehrkosten werden auf 190 Millionen Euro im kommenden Jahr taxiert, 180 Millionen davon entfielen auf den Bund, zehn Millionen Euro auf die Kommunen.

Die geplanten Erhöhungen sollen innerhalb der Bundesregierung noch abgestimmt werden und dann vom Kabinett auf den Weg gebracht werden. Die geplante Erhöhung folgt vom Gesetzgeber vorgegebenen Größen, wobei die Entwicklung als maßgeblich bestimmter Preise zu 70 Prozent und die Lohnentwicklung zu 30 Prozent in die Berechnung einfließen.

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dpa/AFP/jr

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