WELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr Assistent Journalismus neu erleben und produktiver werden
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Panorama
  3. Berlin-Lichtenberg: Arzt und Pfleger in Rettungsstelle mit Fausthieben attackiert

Panorama Berlin-Lichtenberg

Arzt und Pfleger in Rettungsstelle mit Fausthieben in Silvesternacht attackiert

Überwachungsvideo zeigt, wie drei Männer im Krankenhaus Personal zusammenschlagen

Ein 25-jähriger Patient und seine Brüder haben in der Silvesternacht einen Arzt und einen Pfleger in einer Klinik in Berlin attackiert. Nach Angaben der Polizei dauerte ihnen die Wartezeit für die Behandlung zu lange.

Quelle: WELT TV/ Alina Quast

Autoplay
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
Eskalation in der Silvesternacht: In einer Rettungsstelle in Berlin-Lichtenberg sind mehrere Männer auf einen Arzt und Pfleger losgegangen. Beide erlitten Kopfverletzungen. Der Grund: Ihnen war die Wartezeit zu lang.

Bilder einer Überwachungskamera zeigen, wovor bereits vor der Silvesternacht gewarnt wurde: Gewalt gegen Angehörige von Rettungsdiensten. Im Sana-Klinikum in Lichtenberg ist in der Neujahrsnacht ein Streit in der Notaufnahme eskaliert. Die „Berliner Zeitung“ berichtete zuerst.

In dem Video ist zu sehen, wie drei Männer in dunklen Jacken gekleidet einen verbalen Streit mit dem Personal anfangen. Die Körperhaltung ist angespannt, ein Arzt kommt hinzu und versucht zu beschwichtigen – vergeblich. Innerhalb von Sekunden eskaliert die Situation. Ein Mann im weißen Pullover tritt aus dem Hintergrund hervor, seine Hand scheint verbunden zu sein, und boxt in Richtung des Arztes. Ein anderer aus der Gruppe schlägt kurz darauf einen Pfleger zu Boden. Einen erneuten Faustschlag ins Gesicht kann der Arzt abwehren. Der Grund für die Gewalt soll die zu lange Wartezeit gewesen sein.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Inzwischen sind weitere Personen dazugekommen, vermutlich andere Patienten oder Angehörige, die die Angreifer versuchen zurückzudrängen. Sie reden beruhigend auf sie ein. Mit dem Eintreffen der Polizei soll sich der Tumult nach draußen verlagert haben.

Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen 25-jährigen Patienten und seine 16 und 20 Jahre alte Brüder. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die drei alkoholisiert gewesen sein. Außerdem wurden bei der Durchsuchung Betäubungsmittel gefunden. Der 42-jährige Arzt erlitt eine Kopfverletzung, die ambulant behandelt werden musste. Auch der 32-jährige Pfleger wurde leicht am Kopf verletzt. Um die Sicherheit in der Rettungsstelle zu gewährleisten, wurde das Trio in Präventivgewahrsam genommen.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
jm

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema