Informatiker im Interview :
Wie macht man KI leicht verständlich?

Lesezeit: 4 Min.
Gewöhungsbedürftig: KI mit Gesicht
Johannes Hötter hat mit einem Kommilitonen am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam eine „Einführung in die KI“ gegeben. Mit viel Erfolg: Fast 12.000 Zuhörer nahmen daran teil. Nun planen sie Teil Zwei.
Herr Hötter, Sie haben mit Christian Warmuth einen sehr erfolgreichen Kurs zur „Einführung in die Künstliche Intelligenz“ auf der openHPI-Plattform gegeben. Wie kam es dazu?

Wir hatten die Idee, allen Interessierten, also auch jenen ohne Programmier-Erfahrung und ohne großes technisches oder mathematisches Hintergrund-Wissen, die Grundzüge der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens zu erklären.

Was war Ihr Ziel?

Unser Ziel war es, einerseits einen Überblick über die grundlegenden Konzepte dieser Technik zu geben. Andererseits wollten wir die wichtigsten Begrifflichkeiten erörtern und einordnen.

Johannes Hötter
Johannes Hötterprivat
Und: Haben Sie das geschafft?

Ich denke schon. Schauen Sie auf die Teilnehmerzahl: Knapp 12.000. Das freut uns natürlich sehr. Wir haben mit unserer „Einführung“ faktisch eine Schneise durch die immer wieder auftretenden Schlagworte dieser Thematik geschlagen. Wir haben viele Beispiele gegeben. Und wir packten auch nicht gerade leichte Themen an.

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